Energielabel: Hybridsystem SolvisMax 7 erreicht mit neuem Gasbrenner Bestwert „A+“
Mit der Entwicklung und Eigenfertigung seines neuen Gasbrenners setzt Solvis 2016 einen weiteren Meilenstein. Das Unternehmen hat bereits die Produktion für Brennerleistungen von 5 bis 25 kW und 5 bis 30 kW gestartet. Im Mai wird eine weitere Leistungsgröße von 3 bis 18 KW folgen. Mit dem Gasbrenner schafft der SolvisMax punktgenau zur Einführung des Energielabels seit September 2015 die Bewertung „A+ besonders effizient“. Zur hohen Energieeffizienz tragen der neue Systemregler SolvisControl und ein Raumfühler bei.
Integriertes System versus Kessel-Speicher-Aufbau
Solvis hat bei seiner jüngsten SolvisMax-Generation auch die ohnehin niedrigen Wärmeverluste noch einmal reduziert. „Wir sind stolz darauf, mit einem Komplettsystem die Bestbewertung von herkömmlichen Brennwertkesseln zu erreichen“, betont Geschäftsführer Markus-Oliver Kube. Hintergrund: Beim getrennten Aufbau von Kessel und Speicher werden die Speicherverluste nicht von den Anforderungen des Energielabels erfasst. Anders beim SolvisMax: Der Pufferspeicher ist hier integriert, die Verbindungsleitungen zwischen Kessel und Speicher entfallen. „Die Tester bescheinigen also unserem Gesamtsystem eine Spitzenleistung“, erläutert Kube. „Das belegt einmal mehr die Überlegenheit des integrierten Konzeptes gegenüber klassischen Brennwertgeräten.“
Modulation weiter verbessert
Erst im vergangenen Jahr hatte Solvis die neueste Generation seines Hybridsystems erfolgreich eingeführt. Seitdem enthält der SolvisMax 7 einen auf dem Markt einzigartigen Kombi-Schichtenlader. Die Entwickler in der Nullemissionsfabrik in Braunschweig präsentieren nun weitere Finessen. Mittels eines im Lieferumfang enthaltenen Raumfühlers wird die Wärme-Bereitstellung dem Wärmebedarf angepasst. So kann weiter Energie gespart werden. Eine größere Modulation reduziert die ohnehin schon niedrige Anzahl von Brennerstarts. Der Modulationsbereich erhöht sich von bisher 3,5 auf 5 bis 6. Der Stromverbrauch des Gebläses sinkt um rund 60 Prozent. Alle Daten des Brenners werden an den neuerdings verbauten Systemregler SolvisControl übertragen. Mithilfe dieser Kommunikationsschnittstelle können Nutzer und Fachhandwerker die relevanten Informationen wie die aktuelle Leistung und die Historie direkt ablesen.