Käufer von Bestandsimmobilien aufgepasst: Der Heizkesseltausch kann laut EnEV-Verordnung verpflichtend sein!
Warum Sie die Investition in ein neues Heizsystem von Anfang an einplanen sollten.
Braunschweig, 03.04.2019
Laut Studie träumen 85 Prozent aller Deutschen vom Eigenheim (Spiegel, 08/2018). Angefacht durch die niedrigen Zinsen sorgt die hohe Nachfrage insbesondere in Ballungsgebieten für explodierende Preise. Kein Wunder, dass die vermeintlich günstigeren Bestandsimmobilien immer stärker in den Fokus rücken. Damit Käufer keine bösen Überraschungen erleben, sollten Sie sich rechtzeitig mit den Bestimmungen der Energiesparverordnung (EnEV) und den daraus resultierenden Sanierungspflichten beschäftigen.
Für Heizanlagen gilt: Viele Heizungen, die älter als 30 Jahre sind, müssen ausgetauscht werden. Das betrifft insbesondere Konstant-Temperaturheizkessel. Heizungen, die vor 1985 installiert wurden, dürfen gar nicht mehr betrieben werden. Wer eine Immobilie mit einer austauschpflichtigen Heizung kauft, muss innerhalb von zwei Jahren eine neue Heizung installieren. Zwar gibt es Ausnahmen, jedoch droht im Regelfall ein Bußgeld von bis zu 50.000 EUR. Geld, das Käufer besser von vornherein in ein neues Heizsystem investieren. Dafür sollten sie, je nach Art der Heizung und Installationsaufwand, Kosten von 10.000 EUR einplanen.
Generell sollten alle Heizsysteme, die älter als 20 Jahre sind, ausgetauscht werden. Sie entsprechen nicht den aktuellen Stand der Technik, verbrauchen zu viel Energie und schädigen durch ihren Mehrausstoß an CO2 das Klima. Deshalb sind seit 2015 die Hersteller von Heizungen verpflichtet, die Energieeffizienzklasse auszuweisen.
Die besten Einsparwerte erzielen die Heizsysteme SolvisBen und SolvisMax. Beide Systeme verfügen über einen patentierten Schichtenlader, der in Kombination mit Solarthermie die höchste Energieeffizienzklasse A+++ erreicht. Für diesen Spitzenwert erhalten Käufer von Solvis Heizsystemen die maximale Förderung. Solvis Heizsysteme werden Made in Germany in Braunschweig gefertigt und nur über das SHK Fachhandwerk vertrieben.
(c) Solvis 2019, Marketing/nd