Umweltfreundliche Wärmepumpen in Hybrid-Heizsystemen heizen effizient und zukunftssicher!
Braunschweig, 28.10.2020
Wärmepumpen sind die Gewinner am Heizungsmarkt, ihnen gehört die Zukunft. Doch welche Wärmepumpe ist die richtige für welches Gebäude? Für die verschiedenen Anforderungen gibt es individuelle Lösungen. Obendrein eröffnen attraktive Förderprogramme neue Anreize für Hausbesitzer, sich jetzt mit dem Umstieg zu beschäftigen.
In Asien, USA und Skandinavien gehören sie längst zum Alltagsbild und auch in Deutschland haben sie den Spitzenplatz im Heizungsmarkt erobert: die Wärmepumpe. Bis Ende des Jahres, so schätzt das Bundesumweltamt, werden bis zu 1,1 Millionen Wärmepumpen in Deutschland installiert sein; Tendenz steigend. Insbesondere die Luft-Wärmepumpe rückt in den Fokus der Hausbesitzer, schließlich ist sie der ideale Wärmeerzeuger für Ein- bis Zweifamilienhäuser. Und das nicht nur im Neubau, sondern auch in der Modernisierung.
Luft-Wärmepumpen nutzen die kostenlos und unbegrenzt verfügbare Umgebungsluft und wandeln sie in behagliche Wärme und Warmwasser um. Dafür benötigen Hausbesitzer keine teuren Bohrungen ins Erdreich und auch auf einen Schornstein kann gut und gerne verzichtet werden.
Im Gegenzug sind die Klimavorteile enorm: Mit einer Luft-Wärmepumpe können bis zu 2,5 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr eingespart werden. Bedenkt man, dass ein Baum bis zu 5 kg CO2 im Jahr aufnehmen und in Sauerstoff umwandeln kann, entspricht das dem „Gegenwert“ von ca. 500 neu gepflanzten Bäumen pro Jahr. Damit tragen Wärmepumpen maßgeblich zum Erfolg der Energiewende bei.
Im Neubau mit seinen top-isolierten Energiesparhäusern, deren Fußbodenheizung nur geringe Vorlauftemperaturen benötigt, empfiehlt sich der Einbau einer leistungsfähigen Wärmepumpe. Die Experten für Heiztechnik von SOLVIS empfehlen, diese in jedem Fall um einen patentierten Pufferspeicher zu ergänzen. In dieser Kombination kann Wärme effizient gespeichert und vorgehalten werden. Ein weiterer Vorteil: Die hygienische Frischwasserversorgung mit Warmwasser ist von Haus aus im SOLVIS Heizsystem integriert, ein zusätzlicher Warmwasserspeicher ist nicht erforderlich. Das spart zusätzlich Platz im Heizungskeller.
Die ausgereifte Invertertechnik der SOLVIS Wärmepumpe sorgt dafür, dass keine Verbrennung von fossilen Brennstoffen wie Erdgas oder Heizöl mehr erforderlich sind. Sollten die Temperaturen im Winter deutlich ins Minus rutschen, sorgt auf Wunsch ein integrierter Heizstab als „Fall back-Lösung“ dafür, dass es im Haus auch weiterhin kuschelig warm bleibt. Übrigens: Alle Heizsysteme der jüngsten Generation sind im Hause SOLVIS systemseitig auf die Nutzung eines Heizstabs vorbereitet.
Wer noch mehr Autarkie wünscht und der Strompreisentwicklung ein Schnippchen schlagen will, der setzt zusätzlich auf Solarenergie: Photovoltaik versorgt die Wärmepumpe mit Strom, während Solarthermie den Pufferspeicher direkt auf Temperatur bringt. Der Vorteil: Der Wirkungsgrad der Heizanlage wird nochmals gesteigert, wichtige Komponenten werden entlastet und die Lebensdauer der Heizanlage verlängert sich beträchtlich. – Als Belohnung für einen so hohen Einsatz in umweltfreundliche Technologien darf sich der Käufer auf die maximale Förderung mit bis zu 45 % auf das Gesamtpaket freuen.
Noch viel Entwicklungspotential schlummert in der Modernisierung: Mehr als 14,9 Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser sind vor 2011 gebaut worden (Quelle: Statistisches Bundesamt), eine Vielzahl davon energetisch sanierungsbedürftig. Insbesondere für diese Zielgruppe wurden seitens der Bundesregierung mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) neue Förderprogramme mit höheren Fördersummen bereitgestellt, um die Klimawende voranzutreiben.
Auch stolze Hausbesitzer von Bestandsimmobilien können problemlos auf die umweltfreundliche Wärmepumpentechnologie umsteigen. In diesem Fall wird die Wärmepumpe mit einem Gas- oder Öl-Heizsystem als Hybridlösung kombiniert. Durch eine intelligente Steuerung wird sichergestellt, dass die benötigten Vorlauftemperaturen im Heizsystem stets erreicht werden. Der Brenner kommt nur dann zum Einsatz, wenn die Temperaturspreizung allein zum Heizen nicht ausreicht. Natürlich ist auch diese Lösung modular ausbaufähig und bietet für Hausbesitzer attraktive Förderprogramme, die den Geldbeutel schonen.
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